Gallneukirchen, Christuskirche

Aus Organ index
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Orgelbauer: Walter Vonbank Orgelbau, Triebendorf (Murau)
Baujahr: 2024
Geschichte der Orgel: Die erste Orgel der Christuskirche wurde noch in deren Baujahr 1906 von Johann Lachmayr installiert. 1969 wurde sie gegen ein gebrauchtes Instrument von Hillebrandt (Baujahr 1959) ersetzt.[1] Diese Orgel verstellte nunmehr das große Rosettenfenster an der Westseite der Kirche; dieser Umstand wie auch Klang und Technik der Orgel wurden zunehmend als unbefriedigend empfunden, sodass an Walter Vonbank Orgelbau der Auftrag für einen Neubau vergeben wurde. Das neue Werk wurde 2024 am Sonntag Quasimodogeniti (07.05.) in einem Festgottesdienst in Gebrauch genommen.
Windladen: Schleifladen

Für die Transmissionen wurden in dieser Orgel erstmals neuartig konstruierte Rückschlagventile verwendet. Sie sollen wartungsfrei und langlebig eine gleichmäßige Windzufuhr von allen Klaviaturen aus garantieren.

Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12 klingende Register + 13 Transmissionen + 1 Vorabzug
Manuale: 2, C–g′′′
Pedal: C–f′
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: I/P, II/P (als Registerzüge und Tritte)

Tremulant (auf die ganze Orgel)


Disposition[Anm 1]

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8′

Gedackt 8′

Gamba 8′

Oktave 4′

Flöte 4′

Fugara 4′

Quinte 2⅔′

Flöte 2′

Terz 1⅗′

Mixtur 2′[Anm 2]

Trompete 8′

Gedackt 8′

Gamba 8′

Oktave 4′

Flöte 4′

Fugara 4′

Quinte 2⅔′

Flöte 2′

Terz 1⅗′

Trompete 8′

Subbass 16′

Principal 8′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Trompete 8′



Bibliographie

Anmerkungen:
  1. Kursiv geschriebene Register sind Transmissionen aus dem I. Manual.
  2. Mit Vorabzug für den 2′-Chor.
Quellen/Sichtungen: Sichtung durch WMarkus im April 2024, mdl. Auskünfte von OBM Walter Vonbank
  1. Allmer, Gottfried, "Orgeln in den evangelischen Kirchen Österreichs. 2. Teil", in: das orgelforum Nr. 22/2018, S. 47 f.