Bad Mergentheim, Münsterkirche St. Johannes (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = Das Gehäuse stammt vom Bad Mergentheimer Bildhauer Carl Michael Bleitzhöfer.
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|GEHÄUSE        = Das Gehäuse stammt vom Bad Mergentheimer Bildhauer Carl Michael Bleitzhöfer und wurde in der Werkstatt von Johann Anton Ehrlich für die Orgel 1772 gebaut. Im Orgelneubau 2021 wird es -wie bei den Vorgängerorgeln- wieder mitverwendet
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1729 Erweiterung durcj Johann Philipp Seuffert um 5 Register
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1729 Erweiterung durch Johann Philipp Seuffert um 5 Register
  
 
1772 Neubau durch Johann Anton Ehrlich (II/22)
 
1772 Neubau durch Johann Anton Ehrlich (II/22)
  
1928 Neubau durch Grebr. Späth (III/39)
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1928 Neubau durch Gebr. Späth (III/39)
  
 
1952 Der Orgelrevident befindet die Orgel für unbrauchbar
 
1952 Der Orgelrevident befindet die Orgel für unbrauchbar
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2013 Nachdem die Walcker-Orgel für technisch mangelhaft und nicht erhaltenswert befunden wird, beginnen die Planungen für einen Neubau
 
2013 Nachdem die Walcker-Orgel für technisch mangelhaft und nicht erhaltenswert befunden wird, beginnen die Planungen für einen Neubau
  
2021/22 Im Zuge der Kirchenrenovierung wird das Neubauprojekt realisiert, wobei drei große, auf Ehrlich zurückgehende Pedalregister wiederverwendet werden.
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2020-22 Im Zuge der Kirchenrenovierung wird das Neubauprojekt realisiert, wobei drei große, auf Ehrlich zurückgehende Pedalregister wiederverwendet werden. Dabei wird während der Innenrenovierung die Orgelempore entfernt, woraufhin die neue Orgel ihren Platz auf der 1. Empore finden wird.
 
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Traversflöte 4'
 
Traversflöte 4'
  
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Sesquialtera II
 
Sesquialtera II
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Superoctav 2'
  
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Trompete 8'
  
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|REGISTER WERK 4 = Prinzipalbaß 16'<ref name ="W">auf Ehrlich zurückgehende Register</ref>
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|GESCHICHTE      = Die Walcker-Orgel wurde 2021 durch einen Neubau ersetzt.
 
|GESCHICHTE      = Die Walcker-Orgel wurde 2021 durch einen Neubau ersetzt.
 
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[http://www.renschorgelbau.com/portfolio_page/bad-mergentheim/ Beschreibung bei Rensch Orgelbau]
  
[http://www.drs.de/index.php?id=15226 Orgelbeschreibung auf der Website der Kirchengemeinde]
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[https://st-johannes-mgh.drs.de/kirchenmusik/orgeln.html Orgelbeschreibung auf der Website der Kirchengemeinde]
  
[http://www.drs.de/fileadmin/Baukasten/BadMergentheim-Spitalstiftung/Kirchenmusik/Orgeldispositionen.pdf Disposition in einem Pdf-File]
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[https://st-johannes-mgh.drs.de/fileadmin/user_files/52/Dokumente/Kirchenmusik/Orgeln/Orgeldispositionen.pdf Dispositionen der Mergentheimer Orgeln]
  
 
[https://st-johannes-mgh.drs.de/kirchenmusik/orgeln/erneuerung-der-muensterorgel.html Projektbeschreibung Neubau] [https://www.kathdekanat-mgh.de/news/wollen-eine-neue-ehrlich-orgel-bauen/ Orgelgeschichte]
 
[https://st-johannes-mgh.drs.de/kirchenmusik/orgeln/erneuerung-der-muensterorgel.html Projektbeschreibung Neubau] [https://www.kathdekanat-mgh.de/news/wollen-eine-neue-ehrlich-orgel-bauen/ Orgelgeschichte]

Aktuelle Version vom 3. Februar 2024, 10:37 Uhr


Orgelbauer: Richard Rensch
Baujahr: 2021/22
Geschichte der Orgel: 1690 Neubau durch Georg Götz (Bamberg)

1729 Erweiterung durch Johann Philipp Seuffert um 5 Register

1772 Neubau durch Johann Anton Ehrlich (II/22)

1928 Neubau durch Gebr. Späth (III/39)

1952 Der Orgelrevident befindet die Orgel für unbrauchbar

1972 Neubau durch Walcker

2013 Nachdem die Walcker-Orgel für technisch mangelhaft und nicht erhaltenswert befunden wird, beginnen die Planungen für einen Neubau

2020-22 Im Zuge der Kirchenrenovierung wird das Neubauprojekt realisiert, wobei drei große, auf Ehrlich zurückgehende Pedalregister wiederverwendet werden. Dabei wird während der Innenrenovierung die Orgelempore entfernt, woraufhin die neue Orgel ihren Platz auf der 1. Empore finden wird.

Gehäuse: Das Gehäuse stammt vom Bad Mergentheimer Bildhauer Carl Michael Bleitzhöfer und wurde in der Werkstatt von Johann Anton Ehrlich für die Orgel 1772 gebaut. Im Orgelneubau 2021 wird es -wie bei den Vorgängerorgeln- wieder mitverwendet
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch/elektrisch
Registeranzahl: 35[1]
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: SW/HW, Pos/HW, SW/Pos, HW/P, Pos/P, SW/P, Setzeranlage



Disposition[2]

Positiv Hauptwerk Hinterwerk[3] Pedalwerk
Suavial 8'[4]

Coppel 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Octav 2'

Sesquialtera II

Quint 11/3'

Mixtur IV 1'

Krummhorn 8'

Principal 8'

Großgedeckt 8'

Viola di Gamba 8'

Quintatön 8'

Oktave 4'

Kleingedeckt 4'

Quinte 22/3'

Superoctav 2'

Mixtur V 2'[5]

Bourdon 16'

Flöten* 8'[6]

Salicional* 8'

Bifara* 8'[4]

Spitzflöte* 4'

Flageolet* 2'

Trompete 8'

Oboe* 8'

Tremulant*

Prinzipalbaß 16'[7]

Subbaß 16'[7]

Quintbaß 102/3[7]

Oktavbaß 8'[8]

Violonbass 8'

Gedecktbass 8'[8]

Violon 4'[8]

Posaunenbass 16'

Trompete 8'[8]


Anmerkungen

  1. im 1. Bauabschnitt 29
  2. nach den Angaben auf der Homepage von OB Rensch
  3. Schwellwerk; 6 Register (*) für späteren Einbau vorbereitet
  4. 4,0 4,1 ab c°
  5. terzhaltig
  6. *=vacant / vorbereitet f. 2. Bauabschnitt
  7. 7,0 7,1 7,2 auf Ehrlich zurückgehende Register
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Extensionsregister

Walcker-Orgel 1972-2020

Orgelbeschreibung

Hauptorgel der Münsterkirche St. Johann
Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie., Ludwigsburg
Baujahr: 1972, opus 5298
Geschichte der Orgel: Die Walcker-Orgel wurde 2021 durch einen Neubau ersetzt.
Gehäuse: Ehrlich und Bleitzhöfer, 1772/73
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 35 Register
Manuale: 3 Manuale
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln

3 freie Kombinationen

1 freie Pedalkombination

Zungeneinzelabsteller

Gruppenzüge



Disposition

Positiv (I) Hauptwerk (II) Schwellwerk (III) Pedalwerk
Holzgedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Superoktave 2'

Quintan II 11/3'+8/9' [1]

Scharff III-IV 1'

Oboe 8'

Stillgedeckt 16'

Prinzipal 8'

Bleigedeckt 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Piffaro II 2'+1'[2]

Mixtur V-VI 11/3' [3]

Trompete 8'

Sifflöte 8'

Rohrquintade 8'

Prinzipal 4'

Hohlflöte 4'

Schwiegel 2'

Quintflöte 11/3'

Sesquialter II

Scharfzimbel IV 1/2'

Dulzian 16'

Krummhorn 8'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Oktavbaß 8'

Pommer 8'

Choralbaß 4'

Rauschwerk IV 22/3'

Posaune 16'

Clarine 4'


Anmerkungen
  1. Im Jahr 2013 ist die None 8/9' abgesteckt.
  2. Der 2'-Chor ist von C-c² gedeckt, ab cis² offen, der 1'-Chor ist weit.
  3. Ist ab f¹ zusammen mit Piffaro hochgebänkt!



Bibliographie

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Beschreibung bei Rensch Orgelbau

Orgelbeschreibung auf der Website der Kirchengemeinde

Dispositionen der Mergentheimer Orgeln

Projektbeschreibung Neubau Orgelgeschichte

Flyer zum geplanten Orgelneubau