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{{Orgelbeschreibung
|BILD 13=Orgel des Lorenzkirche St. Georgen Lorenzkirche (201708).jpg |BILD 13-Text=|BILD 21=St. Georgen Lorenzkirche (08) Blick durch das Kirchenschiff zur Orgel.jpg |BILD 21-Text=Ansicht vom Kirchenschiff|BILD 32= Orgel des Lorenzkirche St. Georgen (2017).jpg |BILD 32-Text=|BILD 4= St. Georgen Lorenzkirche (04).jpg |BILD 4-Text=Blick zum Altar
|ORT = Hauptstraße 28, 78112 St. Georgen im Schwarzwald
|GEBÄUDE = Evangelische Lorenzkirche (Stadtkirche)
|ERBAUER = Friedrich Weigle Orgelbau, Echterdingen
|BAUJAHR = 1968
|UMBAU = 2019/20 2020-22 Renovierung, Einbau von Oktavkoppeln sowie einer Setzeranlage, Erweiterung und Umdisponierung durch Orgelbau Mühleisen /Leonberg (LeonbergWiedereinweihung am 21.10.2022)
|GEHÄUSE = Der Gehäuseentwurf stammt von der Orgelbauwerkstatt Weigle und Architekt Gg. Rosenfelder nach einem Vorschlag von Heinrich R. Trötschel.
|GESCHICHTE = Die Disposition entwarf Bezirkskantor Heinrich R. Trötschel (St. Georgen).
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER = 46 Register
|MANUALE = 3 Manuale, Tonumfang: C-g³C–g³|PEDAL = Tonumfang: C-f¹C–f¹
|SPIELHILFEN = Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped; Ober-/Unterkoppeln (2020) 16' II/I, 16' III/II, 16' III/I, 16' II, 4' II;
''1968:'' 3 freie Kombinationen, davon eine geteilt; 8 Zungeneinzelabsteller;
''20202022:'' freie Koppeln, Sostenuto II, Walze, Tremulantengeschwindigkeit II einstellbar, Registerfessel. 
}}
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT =Disposition seit 2020<ref>laut den Angaben des Kantorats bei wikipediaWikipedia</ref>
|WERK 1 = I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 = Bordun 16'<ref>aus Gedacktpommer 16' (1968)</ref>
Prinzipal 8'
Hohlflöte 8'<ref>statt Spillpfeife 8' (1968)</ref>
Oktave 4'
Pommer 4'<ref>statt Septade 4' (1968)</ref>
Feldflöte 2'<ref>aus dem II. Manual; statt Blockflöte 2' (1968) </ref>
Kornett V 8' [<ref>ab f°]</ref>
Hintersatz II-III 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
Musiziergedackt 8'
Salicional 8'<ref>statt Zimbel III-IV <sup>1</sup>/<sub>4</sub>' (1968)</ref>
''Vox coelestis 8'''<ref>vorgesehen</ref>
Prinzipal 4'
Rohrnasat 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
Blockflöte 2'<ref>aus dem I. Manual; statt Feldlöte 2' (1968) </ref>
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' <ref>aus Terznone II (1968)</ref>
Scharf IV 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
Fagott 16'<ref>C-H Kupfer, halbe Länge</ref>
Clarine 8'<ref>tiefe Oktave ergänzt, aus Clarine 4'</ref>
''Tremulant''
|WERK 3 = III Rückpositiv
|REGISTER WERK 3 = Gedecktflöte 8'<ref>statt Spitzgedackt 8' (1968)</ref>
Quintade 8'
Spitzquinte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
Septime 1<sup>1</sup>/<sub>7</sub>'<ref>aus Stahlspiel III (1968)</ref>
Zimbel IV 1'
Blockflöte 2'
Kornett V 8' [ab f°]
Hintersatz II-III 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
Trompete 8'
|WERK 2 =II Schwellwerk
|REGISTER WERK 2 =Schw. Gemshorn 8'<ref>später schwebend gestimmt</ref>
Musiziergedackt 8'
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =Aus der Projektbeschreibung des Umbaus 2020/22 (Orgelbau Mühleisen): "''Im April 2020 hatten wir die anspruchsvolle Aufgabe, die aus dem Jahr 1968 stammende große Weigle-Orgel der Lorenzkirche in Sankt Georgen zu überholen. Dazu gehörte neben einer turnusmäßigen Ausreinigung auch der Einbau einer elektronischen Setzer- und Koppelanlage, die auch die zuvor nicht vorhandenen Oktavkoppeln ermöglichte.''Nach eingehenden Gesprächen wurde eine weitgehende Umintonation des Pfeifenbestandes beschlossen. Nahezu alle Register waren auf offenem Fuß, aber mit haarfeinen Kernspalten intoniert, so dass viele Register für heutige Ohren kratzig, unfrei und damit wenig ansprechend klangen. Durch Erhöhung der Aufschnitte, insbesondere im Bassbereich, und der Erweiterung der Kernspalten wurde ein entspannter Klang erreicht, der nun deutlich mehr Präsenz und Charakter in den Grundstimmen hören lässt. Die Plena sind weniger scharf, dafür aber durchhörbarer geworden, während das Bassfundament wesentlich an Profil und Tragfähigkeit gewonnen hat. Die anstelle der alten Spillflöte neu eingesetzte Hohlflöte 8´ bereichert das Hauptwerk sowohl als Solist als auch in Begleitfunktionen. Das Schwellwerk erhielt mit Salicional 8‘ eine bisher nicht vorhandene Streicherstimme, eine dazu passende Schwebung ist technisch vorbereitet. Mit der Rückung des Clairon 4‘ zum 8‘ steht jetzt dem Basson 16´ ein vielseitiger Partner zur Seite. Bei geschlossenem Schweller meint man eine Oboe zu hören, während mit geöffneten Jalousien der Eindruck einer runden, aber kräftigen Trompete entsteht. Bei allen Zungenregistern wurden die Aufwürfe korrigiert und die weit geöffneten Stimmschlitze deutlich geschlossen, was einen homogeneren Klang mit merklich verbesserter Stimmhaltung zur Folge hat.''Alle klanglichen Veränderungen wurden als wohlüberlegte Weiterentwicklung und Optimierung der bestehenden Orgel betrachtet. Hierbei war es uns wichtig, das gut gebaute Weigle-Pfeifenmaterial so weit wie möglich zu nutzen und das vorhandene Potential des Instrumentes auszukosten. Entstanden ist ein Orgelklang, der mit Verve und Profil hoffentlich viele Spielerinnen und Spieler inspirieren kann und gerne gehört wird.''Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Michael G. Kaufmann. Dem Kantor Jochen Kiene danken wir für die überaus gute Zusammenarbeit während der Orgelarbeiten.''"
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Musik und Kirche 5/1969, S. 247; Zeitungsbericht im "Südkurier" vom 5. April 2020
[https://orgelbau-muehleisen.de/de/projekt/sankt-georgen Projektbeschreibung bei OB Mühleisen]
 
[https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.lorenzkirche-in-st-georgen-endlich-kann-die-ueberholte-orgel-eingeweiht-werden.e1f57b3b-59e6-4d41-97da-ab2912c2c80b.html Artikel über Abschluß der Orgelrenovierung] im ''Schwarzwälder Bote''
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