Neustadt (Weinstraße)/Gimmeldingen, Laurentiuskirche

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Oberlinger-Orgel in Gimmeldingen
Gimmeldingen Prot. Kirche Kirchplatz 6 015 2016 09 11.jpg
Register links
Register rechts
Orgelbauer: Gebr. Oberlinger Orgelbau
Baujahr: 1956
Geschichte der Orgel: 1749-50 Bau einer barocken, einmanualigen Orgel durch Johann Michael Hartung

1781 Einbau eines neuen Registers durch die Orgelbauer Stumm

1899 Geringfügige Umbauten durch Orgelbauer Franz Xaver Christ (Steinfeld)

1951 Einbau eines elektrischen Windmotors durch Orgelbaufirma Kemper (Lübeck)

Umbauten: 1995 Erneuerung der Traktur durch Steinmeyer.

2015 Einbau einer Zimbel 4f 1' durch Peter Ohlert. Die Pfeifen stammen aus der Weise-Orgel in Deuerling (1970).

2019 Überarbeitung der Intonation, v. a. der Zungenstimmen und Erneuerung der großen Oktave des Principal 8' durch Orgelbau Raab & Plenz.

Gehäuse: Im barocken Orgelgehäuse von Hartung aus dem Jahr 1749, die seitlichen Anbauten für das Pedalwerk wurden 1956 ergänzt, zugleich wurde die Teilung des Mittelturms entfernt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Principal 8' [1]

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Kleingedackt 4'

Superoctave 2'

Sesquialter 2f 2 2/3' [2]

Mixtur 5f 1 1/3'

Trompete 8'

Tremulant

Gedackt 8'

Koppelflöte 4'

Principal 2'

Terz 13/5'

Quint 11/3'

Zimbel 4f 1' [3]

Vox humana 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Choralbaß 4'

Stille Posaune 16'

Cornett 2'


Anmerkungen
  1. C-H ursprünglich als Holzgedackt 8', seit 2019 spanisch gekröpft
  2. ab c0
  3. ursprünglich Zimbel 4f 1/2', 2015 ersetzt



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Juli 2020
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde