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In der '''Lorenzkirche''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/St._Lorenz_(Nürnberg) Wikipedia]) befindet sich eine Orgelanlage, die zu den größten der Welt gehört. Sie besteht aus der [[Nürnberg,_St._Lorenz_(Hauptorgel)|Hauptorgel]] (auf der Hauptempore unter der Rosette), der [[Nürnberg,_St._Lorenz_(Laurentiusorgel)|Laurentiusorgel]] (die Schwalbennestorgel im Langschiff) und der [[Nürnberg,_St._Lorenz_(Stephanusorgel)|Stephanusorgel]] (Chororgel im oberen Hallenchorumgang). Mit 162 Registern und insgesamt über 12.000 Pfeifen beherbergt die Lorenzkirche damit die zweitgrößte Orgelanlage in Deutschland (nach der größten Orgel Deutschlands in Passau) und die größte Orgelanlage einer evangelischen Kirche in Deutschland. Alle drei Orgeln lassen sich über zwei elektronische Zentralspieltische im Kirchenschiff und auf der Westempore spielen. Die Laurentiusorgel sowie die Stephanusorgel verfügen über separate, mechanische Spieltische.
[[Datei:Nürnberg, St. Sebald (1306).jpg|miniatur|links|150px|[[Nürnberg,_St._Sebald_(Hauptorgel)|Hauptorgel St. Sebald]]]]
Die zweite große evangelische Kirche '''St. Sebald''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/St._Sebald_(Nürnberg) Wikipedia]) beherbergt eine für damalige Verhältnisse sehr fortschrittliche Orgel. Das Spiel an der [[Nürnberg,_St._Sebald_(Hauptorgel)|Hauptorgel]] kann mit stufenlosen Winddrosseln für jedes Teilwerk beeinflusst werden, was z.B. für avantgardistische Orgelwerke von Nutzen ist. Außerdem befinden sich einige Obertonregister in der Orgel wie z.B. die Register Septnone II 1 1/7' oder Oberton II 8/11'. Die [[Nürnberg,_St._Sebald_(Chororgel)|Chororgel]] ist ebenfalls von einem zentralen Spieltisch spielbar.
38.224

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