Eisenberg (Thüringen), Schlosskirche St. Trinitatis: Unterschied zwischen den Versionen

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1977 Reparatur durch Wilhelm Rühle (Moritzburg)
 
1977 Reparatur durch Wilhelm Rühle (Moritzburg)
  
1986-94 Restaurierung auf den Zustand von 1733 unter Beibehaltung des Pfeifenwerks von Sauer durch die Firma Hermann Eule (Bautzen)
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1986-94 Restaurierung auf den Zustand von 1733 unter Beibehaltung des Pfeifenwerks von Sauer durch die Firma VEB Eule Orgelbau Bautzen.
 
|GEHÄUSE        = 1687 vom Hoftischler Georg Berger. Mit Kanzel und Altar harmonisch vereint, erhebt sich das blendend weiße Alabastergehäuse zweigeschossig in die Höhe, umkränzt von filigranen Rundbögen, umrahmt von feinsten Blatt- und Blütenornamenten, umgeben von heiteren Engelsfiguren und Putten.
 
|GEHÄUSE        = 1687 vom Hoftischler Georg Berger. Mit Kanzel und Altar harmonisch vereint, erhebt sich das blendend weiße Alabastergehäuse zweigeschossig in die Höhe, umkränzt von filigranen Rundbögen, umrahmt von feinsten Blatt- und Blütenornamenten, umgeben von heiteren Engelsfiguren und Putten.
 
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Version vom 18. März 2021, 10:06 Uhr


Donat-Trost-Orgel der Schlosskirche Eisenberg
Eisenberg (Thüringen), Schlosskirche St. Trinitatis (2).jpg
Orgelbauer: Christoph Donat d. Ä. (1625-1706/07, Leipzig) II+P/22
Baujahr: 1683-88
Umbauten: 1733 fand ein tiefgreifender Umbau und Umdisponierung durch Tobias Heinrich Gottfried Trost (Altenburg) statt (u.a. 3 neue Register.

1776 und 1778 Reparaturen und Erneuerungen durch Christian Gottlob und Gotthold Heinrich Donati (Altenburg)

1862 Umbau durch Carl Ernst Poppe (Altenburg) mit weiterer Umdisponierung

1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen für die Rüstung

1959-63 Reparatur durch Gerhard Kirchner (Weimar), Ersatz der Zinn-Pfeifen durch W. Sauer (Frankfurt/Oder), elektrisches Gebläse

1977 Reparatur durch Wilhelm Rühle (Moritzburg)

1986-94 Restaurierung auf den Zustand von 1733 unter Beibehaltung des Pfeifenwerks von Sauer durch die Firma VEB Eule Orgelbau Bautzen.

Gehäuse: 1687 vom Hoftischler Georg Berger. Mit Kanzel und Altar harmonisch vereint, erhebt sich das blendend weiße Alabastergehäuse zweigeschossig in die Höhe, umkränzt von filigranen Rundbögen, umrahmt von feinsten Blatt- und Blütenornamenten, umgeben von heiteren Engelsfiguren und Putten.
Stimmtonhöhe: a' = 467,3 Hz
Temperatur (Stimmung): modifiziert mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: C, D-c3
Pedal: C, D-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I (Manualschiebekoppel, T), I/P (E); Vogelgesang



Disposition

I Oberwerk II Brustwerk Pedal
Qvinta dena 16' D/T

Principal 8' E

Offne-Flöthe 8' D

Flöthe-travers 8' E

Grobgedeckt 8' D

Octava 4' D

Rohr-Flöthe 4' D

Qvinta 3' D

Hohl-Flöthe 2' D

Mixtur 5f. 2' D/T

Gedackt 8' D

Principal 4' K/S

Nacht-Horn 4' K/S

Spitz-Flöthe 2' K/S

Qvinta 11/2' K/S

Suff-Flöthe 1' K/S

Singend Regal 8' K/S


Tremulant E

Sub-Bass 16' T

Octav-Bass 8' T

Posaune-Bass 16' D

Trompeten-Bass 8' D

D = Originalbestand von Donat 1688

T = Originalbestand von Trost 1733

K/S = Ergänzungen von Kirchner/Sauer 1963

E = Rekonstruktion durch Hermann Eule 1986 ff.


Bibliographie

Literatur: Felix Friedrich: Der Orgelbauer Heinrich Gottfried Trost, Leben – Werk - Leistung (VEB Deutscher Verlag für Musik Leipzig, 1989) u.a. S. 129-30

Felix Friedrich / Eberhard Kneipel: Orgeln in Thüringen – Eine Reiseführer (Kamprad 2010) S. 18-21

"Orgeln 2020" - Orgelkalender (St. Benno-Verlag Leipzig)

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Orgelbeschreibung auf Kirchemusik-Eisenberg.de

Beschreibung und Fotos auf orgbase.nl