Dormitz, St. Maria: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel der Pfarrkirche St. Maria in Dormitz wurde 1846 durch den damals größten fränkischen Orgelbauer, Augustin Bittner aus Nürnberg, errichtet. Die Orgel umfasst 12 Register auf einem Manual und einem angehängten Pedal. Im Laufe der Zeit wurde der Diskant der Gamba ausgetauscht sowie ein Magazinbalg eingebaut.
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Um 1985 wurde die Orgel restauriert und gegen Holzwurm imprägniert. Dabei kam es aber zum Verlust originaler Substanz wie dem Wellenbrett am Spieltisch und der zwei Flöten aus Holz, der Flaut allemand 8' und der Querflöte 4'. Vom Holzwurm beschädigte Pfeifen des Pedals wurden teilweise nach der Imprägnierung nur von außen mit Papier abgedichtet. Ein weiteres Problem ist die extrem schwergängige Mechanik, welche man aber durch Verkleinern der sehr großen Ventile deutlich verbessern kann.
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Trotz allem ist die Orgel historisch bedeutsam, da alle Metallpfeifen (außer des Diskants der Gamba), einschließlich der Prospektpfeifen komplett original erhalten sind.
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Eine weitere Restaurierung nach heutigem denkmalpflegerischen Verständnis soll in den nächsten Jahren erfolgen.
 
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Version vom 29. September 2012, 09:34 Uhr


Ansicht aus dem Kirchenschiff
Pfeifenreihen im Manual: Mixtur 3f, Superoctave 2', Quinte 2 2/3', Octave 4', Salicional 8', Gedeckt 8', Querflöte 4', Gamba 8', Flaut allemand 8'
Orgelbauer: Bittner, Augustin
Baujahr: 1846
Geschichte der Orgel: Die Orgel der Pfarrkirche St. Maria in Dormitz wurde 1846 durch den damals größten fränkischen Orgelbauer, Augustin Bittner aus Nürnberg, errichtet. Die Orgel umfasst 12 Register auf einem Manual und einem angehängten Pedal. Im Laufe der Zeit wurde der Diskant der Gamba ausgetauscht sowie ein Magazinbalg eingebaut.

Um 1985 wurde die Orgel restauriert und gegen Holzwurm imprägniert. Dabei kam es aber zum Verlust originaler Substanz wie dem Wellenbrett am Spieltisch und der zwei Flöten aus Holz, der Flaut allemand 8' und der Querflöte 4'. Vom Holzwurm beschädigte Pfeifen des Pedals wurden teilweise nach der Imprägnierung nur von außen mit Papier abgedichtet. Ein weiteres Problem ist die extrem schwergängige Mechanik, welche man aber durch Verkleinern der sehr großen Ventile deutlich verbessern kann. Trotz allem ist die Orgel historisch bedeutsam, da alle Metallpfeifen (außer des Diskants der Gamba), einschließlich der Prospektpfeifen komplett original erhalten sind. Eine weitere Restaurierung nach heutigem denkmalpflegerischen Verständnis soll in den nächsten Jahren erfolgen.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 1
Pedal: 1, Manual fest an Pedal gekoppelt





Disposition

Manual Pedal
Principal 8' (C-Es Holz)

Flaut allemand 8' (Holz)

Gedackt 8' (Holz)

Viola di Gamba 8'

Salicional 8' (C-H gedackt)

Octave 4'

Querflöte 4' (Holz)

Quinte 2 2/3'

Superoctave 2'

Mixtur 3f

Subbass 16' (Holz)

Octavbass 8' (Holz)



Bibliographie

Weblinks: Registervorstellung der Orgel