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Seifert in Bergisch-Gladbach war bis zum Erlöschen Anfang der 80er definitiv ein eigener Betrieb. Der Chef hieß Helmut und war der Cousin des Kevelaerer Chefs Ernst. Helmuts Sohn Ernst führte die Gladbacher Firma bis zum Ende. Dispositionen und Spieltische beider Firma weisen charakteristische Eigenheiten auf. Wenn Du mal nach Bachem oder nach Dillingen St. Johannes kommst, siehst Du typische Kevelaerer Spieltische mit ihren recht großen Registerwippen. Im Spieltisch findet sich immer eine Intarsie in goldener Zierschrift: "Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer". Die Gladbacher schraubten ein weißes Bakelitschild mit schwarzer Normschrift-Gravur ein "Ernst Seifert, Bergisch-Gladbach" bzw. vor 1954 "Köln-Mansfeld".
Das sind die Facts. Ich habe sie selber gesehen und die verwandtschaftlichen Verhältnisse hat mir der Senior Ernst aus Kevelaer mal "verklickert", wie es "dahemm" so schön heißt.
 
LG
Michael
 
 
Noch 'ne Frage: Wo kommt denn die dreimanualige Mayer in Pachten St. Maximin her? Da stand, so lange ich mich erinnern kann, ein zunächst ein-, dann zweimanualiger Mayer-Torso, der in mehreren Etappen ausgebaut wurde - meines Wissens zuletzt Mitte der 70er. Da war nämlich einer meiner Musiklehrer am Merziger Gymnasium, Josef Fisch, ziemlich lange Organist. Und der jammerte immer über die vermurkste Kiste. Haben die irgendwann mal eine ausgesonderte dreimanualige Mayer irgendwo gebraucht gekauft? Das wäre sehr interessant - auch die Vorgängerorgel sollte der Nachwelt überliefert werden. M.W. hatte ich sie doch eingetragen - oder ist mir das durchgegangen? Ich glaube Thömmes hat sie in einem seiner Bücher der Nachwelt überliefert ...
 
 
Wallerfangen/St. Barbara hat im Pedal keine Kegel-, sondern eine Einzelventillade. Es ist ja nur ein Subbass. Ich habe die Orgel nämlich seinerzeit im Auftrag der Gemeinde begutachtet.
LG
Michael
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