Hofbauer Orgelbau

Aus Organ index
Version vom 26. Juli 2017, 15:42 Uhr von Cmcmcm1 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite „Verzeichnis der Orgelbauer “ wurde neu angelegt.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen



Lebensdaten: Carl Heinz Hofbauer: * 30. Juni 1927; † 28. August 2000
Ort: Mindelheim (elterlicher Betrieb), Göttingen (ab ca. 1945)
Geschichte: 1923 Firmengründung durch Carl Hofbauer sen. in Mindelheim. Nach dem Krieg Weiterführung des Betriebs in Göttingen.

Anfang der 1950er Jahre trat Carl Heinz in die Firma ein, um den erkrankten Vater zu unterstützen. Im väterlichen Betrieb legte er 1955 die Meisterprüfung ab - mit 28 Jahren war er damals der jüngste Orgelbaumeister Deutschlands. 1974 übernahm Carl Heinz Hofbauer das Unternehmen, unterstützt von seiner Frau Edeltraud. Er entwickelte und vertrieb ab ca. 1970 Kleinorgeln unter dem Namen „Hofbauer Varia“ bzw. „Streichert“ zum Selbstbau nach dem sog. Baukastenprinzip (siehe Eintrag unter Serienorgel). Daneben werden bis heute Drehorgeln und andere mechanische Instrumente mit innovativen Besonderheiten (Flötenuhren mit Mikrochipsteuerung) gebaut.


Literatur:

[1] Wolfgang Wohlgemuth: Carl Heinz Hofbauer †. Das mechanische Musikinstrument Nr. 79 (2000) 47

[2] 65 Jahre Orgelbaumeister Hofbauer GmbH. Das Musikinstrument 38 (1989), H.10, 62f.

Weblinks: Homepage


Orgeln von Carl Heinz Hofbauer / Hofbauer Orgelbau / Streichert Orgelbau auf der Landkarte

Die Karte wird geladen …