Namborn/Furschweiler, St. Anna

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Datei:Furschweiler, St. Anna.JPG
Mayer-Orgel in Furschweiler
Spietlisch
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1977
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Waldflöte 2'

Mixtur IV 11/3'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Blockflöte 4'

Principal 2'

Sesquialter II

Cymbel III 2/3'

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Offenbaß 8'

Choralbaß 4'

Fagott 16'


Die Orgel von 1913-1975

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johannes Klais
Baujahr: 1913, Opus 509, Mappe Nr. 494
Geschichte der Orgel: 1913 wurde von Johannes Klais eine Orgel als Opus 509 für die Kirche St. Anna gebaut. Sie blieb bis 1975 unverändert mit ihrem romantischen Klangbild erhalten bis 1975 nach einer Kirchenrenovierung ein Teil der Decke über der Orgel herunterstürzte und das Instrument weitgehend zerstörte. Da ein Wiederaufbau durch die Firma Klais zu teuer war erteilte man der Firma Hugo Mayer (Heusweiler) den Auftrag zum Bau der neuen Orgel, die 1977 geliefert wurde.

Die Disposition der Klais-Orgel lässt sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht sicher ermitteln. Das in einer privaten Dispositionssammlung enthaltene Blatt für diese Opusnummern beinhaltet zunächst die unten wiedergegebene "Lesart A" der Disposition. Davon wurden sodann einige Register eingeklammert und durch andere Register ersetzt. Diese Fassung gibt die "Lesart B" wieder. Beide Lesarten lassen jedoch eine Reihe von Fragen offen (z. B. die Bedeutung der Fragezeichen hinter den beiden Pedalregistern bei Lesart A oder die hohe Anzahl der gemischten Stimmen im HW und die nur zwei Pedalregister in 16'-Lage bei Lesart B), so dass die tatsächliche Disposition eventuell auch zwischen diesen beiden Lesarten zu suchen ist.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumaisch
Registeranzahl: 27 Register (? - nach unten zizierten Angaben in einer privaten Dispositionssammlung 20 oder 21 Register)
Manuale: 2 Manuale, Tonumfag: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: außer einer Melodiekoppel ist in der Quelle keine Spielhilfe erwähnt, das Instrument wird jedoch über die in dieser Zeit üblichen Spielhilfen (Normalkoppeln, Oktavkoppeln, Festkombinationen, ggf. Walze, usw.) verfügt haben.



Disposition nach einer privaten Dispositionssammlung - Lesart A

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Octav 4'

Flöte 2'

Mixtur-Cornett II-IV

Trompete 8'

Nachthorngedackt 16'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Salicional 8'

Traversflöte 4'

Octav 2'

Quinte 1 1/3'

Scharff III

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Gedacktbaß 16' (?)

Octavbaß 8'

Choralbaß 4' (?)


Disposition nach einer privaten Dispositionssammlung - Lesart B

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Dulciana 8'

Flauto amabile 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Rauschquinte II 2 2/3'

Mixtur II-III

Mixtur-Cornett II-IV

Trompete 8'

Nachthorngedackt 16'

Geigenprincipal 8'

Concertflöte 8'

Viola 8'

Aeoline 8'

Traversflöte 4'

Flautino 2'

Sesquialter II

Horn 8'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'



Bibliographie

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde