Neunkirchen-Seelscheid/Seelscheid, Evangelische Kirche

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Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Baujahr: 1953
Umbauten: Die Orgel wurde ursprünglich mit 19 Registern erbaut. Aus der Darstellung bei Jurgilewitsch geht jedoch nicht hervor, welche beiden Register im Jahr 1978 ergänzt wurden. Die Vorgängerorgeln sind unten dargestellt.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 21 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang C-g³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

Handregister

2 freie Kombinationen

Tutti

Auslöser



Disposition

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedalwerk
Principal 8'

Gedeckt 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4'

Spillpfeife 2'

Sesquialtera II 2 2/3'

Mixtur IV 1 1/3'

Quintade 16'

Rohrgedackt 8'

Dolcan 8'

Nachthorn 4'

Principal 2'

Jauchzend Pfeife 1'

Scharfcimbel III 1/3'

Trompete 8'


Tremulant

Subbaß 16'

Offenbaß 8'

Rohrtraverse 4'

Cornett III 2 2/3'

Lieblich Posaune 16'

Clarine 4'



Bibliographie

Literatur: Jurgilewitsch/Pütz-Liebenow, Die Geschichte der Orgeln in Bonn […], S. 421


Die Orgel von 1932 bis 1953

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Förster & Nicolaus, Lich
Baujahr: 1932
Geschichte der Orgel: Diese Orgel wurde bereits 1953 durch ein neues Instrument der Werkstatt Willi Peter, Köln, ersetzt (siehe oben).
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 25 Register, davon 5 Transmissionen
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang C-f³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

Handregister

2 freie Kombinationen

Tutti

Pianopedal

Walze

Walze ab

Zungen ab

Koppeln aus der Walze

Auslöser



Disposition

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedalwerk
Quintadena 16'

Prinzipal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 2 2/3'

Oktave 2'

Mixtur IV

Holzflöte 8'

Salizional 8'

Prinzipal 4'

Gedackt Pommer 4'

Quinte 2 2/3'

Waldflöte 2'

Terz 1 3/5'

Sifflöte 1'

Krummhorn 8'


Tremulant

Subbaß 16'

Quintadena 16'[1]

Oktavbaß 8'

Choralbaß 8' [sic!]

Lieblich Gedackt 8'[2]

Gedackt Pommer 4'[3]

Oktave 2'[4]

Krummhorn 8'[5]


Anmerkungen
  1. Transmission Quintadena 16' HW
  2. Transmission Lieblich Gedackt 8' HW
  3. Transmission Gedackt Pommer 4' SW
  4. Transmission Oktave 2' HW
  5. Transmission Krummhorn 8' SW



Bibliographie

Literatur: Jurgilewitsch/Pütz-Liebenow, Die Geschichte der Orgeln in Bonn […], S. 420



Entwurf für einen nicht ausgeführten Neubau von Dr. Albert Schweitzer aus dem Jahr 1929

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: ---
Baujahr: 1929
Geschichte der Orgel: Dieser Entwurf wurde nicht ausgeführt. Nach einem Zitat in dem Buch von Jurgilewitsch hat Albert Schweitzer hier einen Entwurf zusammengestellt, der nur das enthält, "was zur Vollständigkeit und besten Anordnung einer kleinen Orgel gehört".
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 16 Register, davon 1 Transmissionen
Manuale: 2 Manuale
Spielhilfen, Koppeln: [Normalkoppeln nicht genannt]

Sub II/I

Super II/I

Festkombinationen: mf, f, T

1 freie Kombination höchstens!

Crescendo nicht als Walze, sondern als Balanciertritt



Disposition

I. Manual II. Manual Pedalwerk
Bordun 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Octav 4'

Quintflöte 2 2/3'

Flöte 8'

Bordun 8'

Salicional 8'

Gamba 8'

Vox celestis 8'

Flöte 4'

Waldflöte 2'

Mixtur III

Oboe 8'

Subbaß 16'

Bordun 8'[1]


Anmerkungen
  1. Transmission aus dem Hauptwerk



Bibliographie

Literatur: Jurgilewitsch/Pütz-Liebenow, Die Geschichte der Orgeln in Bonn […], S. 420



Die Orgel von 1854 bis 1932

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gebrüder Weil
Baujahr: 1854
Geschichte der Orgel: Diese Orgel wurde 1932 durch ein neues Instrument der Werkstatt Förster & Nicolaus, Lich, ersetzt, das bereits 1953 durch eine neue Orgel der Werkstatt Willi Peter, Köln, ersetzt wurde (siehe oben).
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10 Register
Manuale: 1 Manual
Spielhilfen, Koppeln: keine genannt





Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Gedackt 16'

Flöte 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Gedackt 4'

Quint 3'

Octav 2'

Mixtur 1 3/4' [sic!]

Trompet 8' B/D

Subbaß 16'



Bibliographie

Literatur: Jurgilewitsch/Pütz-Liebenow, Die Geschichte der Orgeln in Bonn […], S. 419