Freudenstadt, Stadtkirche (Schott-Orgel)

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Alternativer Name: Der Name "Schott-Orgel" wurde zum Gedenken an den blinden Stuttgarter Orgelmacher Conrad Schott gewählt. Dieser lieferte 1606 die erste Orgel in die Kirche. Er wählte für die Aufstellung den akustisch günstigsten Standpunkt an der Südseite des Chorraums. Dort stand später auch das Seitenwerk der 1950 errichteten Weigle-Orgel und schließlich diese Orgel von Reinhart Tzschöckel.
Orgelbauer: Reinhart Tzschöckel, Althütten-Fautspach
Baujahr: 1982
Umbauten: 2006/2007 Reinigung durch die Erbauerwerkstatt
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 17 Register, davon 1 Transmission
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-a³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

6fache elektronische Setzerkombination[1]

Tutti

Zungen ab (einzeln)

Tremulant ab



Disposition

Hauptwerk (I) Brustwerk (SW) (II) Pedalwerk
Principal 8'

Koppelflöte 8'

Oktave 4'

Spitzviola 4'

Blockflöte 2'

Sesquialter II 2 2/3'[2]

Mixtur IV-V 2'


Tremulant

Gedeckt 8'

Rohrpfeife 4'

Principal 2'

Nasat 1 1/3'

Oktävlein 1'

Rohrschalmey 8'


Tremulant

Untersatz 16'

Bourdon 8'[3]

Piffaro II 4'+2'[4]

Trompete 8'


Anmerkungen
  1. nach Völkl 8fach
  2. ab f°
  3. Transmission
  4. Der 2'-Chor ist "aus klanglichen Gründen" abgesteckt (=stumm).



Bibliographie

Literatur: Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 322
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Dokument mit Orgelgeschichte und Dispositionen