München/Sendling, Himmelfahrtskirche

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München, Himmelfahrtskirche, Prospekt.jpg
Orgelbauer: Orgelbau Hermann Eule, Opus 599
Baujahr: 1994
Stimmtonhöhe: a' = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch/elektrisch (Doppeltraktur)
Registeranzahl: 35
Manuale: 2 Manuale, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (mechanisch): I-II, I-P, II-P. Setzeranlage (3.840 Speicherplätze), Sequenzer vor und zurück. Tutti, Pleno, Zungen ab. Zimbelstern[1]Schwelltritt für II. Manual.



Disposition

I. Hauptwerk II. Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Flute harmonique 8'

Oktave 4'

Holzflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Octave 2'

Mixtur V

Cornett V 8' [2]

Trompete 8'

Tremulant

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Viola di Gamba 8'

Voix céleste 8'

Prestant 4'

Spitzflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Doublette 2'

Terz 1 3/5'

Sifflet 1'

Plein jeu VI

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Baßflöte 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Hintersatz III

Trompete 8'

Posaune 16'


Anmerkung:

  1. Sechs Bronzeglocken: f5, g5, b5, c6, d6, f6.
  2. Ab f0.


Nenninger-Orgel 1954-1988

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Guido Nenninger
Baujahr: 1954
Geschichte der Orgel: Die Nenninger-Orgel stand auf der Empore über dem Haupteingang. Sie wurde anläßlich der Kirchenrenovierung 1988 abgetragen, jedoch nicht wieder aufgebaut und schließlich durch den Eule-Neubau ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 32
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P; 2 freie Kombinationen, 2 geteilte Kombinationen; Zungenstimmen durch Tritte einzeln einführbar.



Disposition

I Positiv II Hauptwerk III Oberwerk[1] Pedal
Gedackt 8'

Nachthorn 4'

Oktav 2'

Jauchzend Pfeif 1'

Sesquialtera 2f 22/3'

Krummhorn 8'

Tremulant

Quintade 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Oktav 4'

Nasat 22/3'

Schwiegel 2'

Mixtur 5-6f 11/3'

Trompete 8'

Rohrgedackt 16'

Hohlflöte 8'

Violflöte 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Waldflöte 2'

Siffpfeife 1'

Kleinkornett 3f 22/3'

Scharf 4f 1'

Oboe 8'

Tremulant

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Spillflöte 8'

Choralbaß 4'

Rohrpfeife 2'

Rauschbaß 4 fach 51/3'

Fagott 16'.


Anmerkungen:

  1. schwellbar

Steinmeyer-Orgel der ersten Himmelfahrtskirche 1920-1944

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Steinmeyer Orgelbau - op. 1291
Baujahr: 1920
Geschichte der Orgel: 1919 erwarb die Gemeinde das "Vergnügungsetablissement Elysium", eine Großgaststätte im wilhelminischen Stil, baute den rückseitigen Saal zu einer Kirche um, und nannte es fortan „Himmelfahrtskirche“. Es handelte sich um eine Basilika mit breit gelagertem Hauptschiff, das durch rundbogige Pfeilerarkaden zu den Seitenschiffen geöffnet war. Bereits 1942 und 1943 durch Bomben erheblich beschädigt, wurde die erste Himmelfahrtskirche mit der Steinmeyer-Orgel bei den alliierten Luftangriffen 1944 vollständig zerstört.
Windladen: Membranladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 34




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung und Spiel im März 2017.
Literatur: Musik und Kirche 4/1956.
Weblinks: Informationen zu den Orgeln auf der Website der Kirchenmusik in der Himmelfahrtskirche Sendling.

Beschreibung der Nenninger-Orgel auf orgbase.nl Chronik der Himmelfahrtskirchen-Gemeinde