Tholey/Sotzweiler, St. Mauritius: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anmerkung:''' Beim Umbau 2012 durch Gaida wurden zur Erweiterung der Möglichkeiten vier Register zu sogenannten Auxiliarreihen ausgebaut und können in verschiedensten Fußtonlagen auf allen Klaviaturen gespielt werden. Die Auxiliarregister sind dabei von allen Normal, Sub- und Superkoppeln ausgenommen, sondern können seperat auf jeder Klaviatur registriert werden. In der Disposition sind die Register, die ihre Töne aus den Pfeifen der Auxiliarreihen beziehen, mit den Nummern von 1-4 gekennzeichnet, die in folgender Tabelle aufgelistet werden:
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'''Anmerkung:''' Beim Umbau 2012 durch Gaida wurden zur Erweiterung der Möglichkeiten vier Register zu sogenannten Auxiliarreihen ausgebaut und können in verschiedensten Fußtonlagen auf allen Klaviaturen gespielt werden. Die Auxiliarregister sind dabei von allen Normal, Sub- und Superkoppeln ausgenommen, sondern können separat auf jeder Klaviatur registriert werden. In der Disposition sind die Register, die ihre Töne aus den Pfeifen der Auxiliarreihen beziehen, mit den Nummern von 1-4 gekennzeichnet, die in folgender Tabelle aufgelistet werden:
  
 
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Version vom 14. August 2019, 19:56 Uhr


Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler
Sotzweiler (Haupt) (2).jpg
Sotzweiler (Haupt) (3).jpg
Erneuerter Spieltisch von Gaida an seinem neuen Standort
Orgelbauer: Georg Stahlhuth Orgelbau (Inhaber G. Haupt), Julius Reimsbach
Baujahr: 1931, 1953, 2012
Geschichte der Orgel: 1931 legte die die Firma Haupt die Pläne für eine Orgel vor, die das alte Harmonium ersetzen sollte. Von ihr wurden jedoch nur 6 Register des Schwellwerks als Teilausbau fertiggestellt. Erst 1953 baute Julius Reimsbach aus Wallerfangen die Orgel weitgehend nach Stahlhuts Plänen fertig. Im Mai 2012 wurde nun die komplette Orgel abgebaut und von der Firma Gaida in Wemmetsweiler restauriert und umgebaut. Während das Spieltischgehäuse sowie die Tasten erhalten blieben, erneuerte Gaida die Armaturen und die Registerschalter. Auch die Traktur wurde von Pneumatik auf Elektrik umgestellt, sodass der Organist nun in der Mitte der Empore sitzend den Chor dirigieren kann, während die eigentliche Orgel sich im nördlichen Seitenschiff befindet.
Umbauten: 2012 ersetzte Thomas Gaida unter anderem die pneumatischen Trakturen durch elektrische, was eine Versetzung des Spieltisches in die Emporenmitte ermöglichte. Außerdem Umdisponierung und Umintonation.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 16 (inklusive aller Auszüge 42)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P,

Suboktavkoppeln: I/I, II/I, II/II

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, I/P, II/P


Spielhilfen: Setzer, I Äquallage ab, II Äquallage ab, Registercrescendotritt, Transposer (+ - 12 HT), Sostenuto (Tastenfessel), Tremulant (Schwellwerk)



Registerdrücker


Disposition seit 2012

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16' (1)

Principal 8' (2)

Offenflöte 8'

Gambe 8'

Bourdon 8' (1)

Octave 4'

Nachthorn 4'

Superoctave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 16' (3)

Trompete 8' (3)

Krummhorn 8' (4)

Clairon 4' (3)

Krummhorn 4' (4)

schwellbar:

Rohrflöte 8'

Dulciana 8'

Traversflöte 4'

Quinte 22/3'

Blockflöte 2'

Terz 13/5'

Krummhorn 8' (4)

Krummhorn 4' (4)


nicht schwellbar:

Bourdon 16' (1)

Principal 8' (2)

Lustig Gedeckt 8' (1)

Trompete 16' (3)

Trompete 8' (3)

Clairon 4' (3)

Untersatz 32' (1) [1]

Subbass 16' (1)

Octavbass 8' (2)

Gedecktbass 8' (1)

Choralbass 4' (2)

Gedeckt 4' (1)

Principal 2' (2)

Gedeckt 2' (1)

Posaune 16' (3)

Trompete 8' (3)

Krummhorn 8' (4)

Clairon 4' (3)

Krummhorn 4' (4)

Singend Cornett 2' (3)


Anmerkung: Beim Umbau 2012 durch Gaida wurden zur Erweiterung der Möglichkeiten vier Register zu sogenannten Auxiliarreihen ausgebaut und können in verschiedensten Fußtonlagen auf allen Klaviaturen gespielt werden. Die Auxiliarregister sind dabei von allen Normal, Sub- und Superkoppeln ausgenommen, sondern können separat auf jeder Klaviatur registriert werden. In der Disposition sind die Register, die ihre Töne aus den Pfeifen der Auxiliarreihen beziehen, mit den Nummern von 1-4 gekennzeichnet, die in folgender Tabelle aufgelistet werden:



Auxiliarreihen

nicht schwellbar

(1) Gedacktreihe 16'-8'-4'-2'

(2) Principalreihe 8'-4'-2'

(3) Trompetenreihe 16'-8'-4'-2'


schwellbar

(4) Krummhornreihe 8'-4'


Anmerkung:

  1. C-H akustisch


Klangbeispiel der Haupt-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler

Matthias Bruckmann spielt Nicolas Jaques Lemmens Fanfare D-Dur an der Orgel zu St. Mauritius Sotzweiler


Zustand der Stahlhuth-Orgel vor dem Umbau 2012

Prospekt vor 2012
Seitliche Ansicht vor 2012
Spieltisch vor 2012

Disposition 1953-2012

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Offenflöte 8'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Schwiegel 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Dulciana 8'

Principal 4'

Principal 2'

Cymbel 3f

Krummhorn 8'

Tremulant

Subbass 16'

Octavbass 8'

Choralbass 4'

Fagott 16'


Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II

Spielhilfen:Piano,Mezzo Forte,Forte,Tutti,Crescendotritt,1 freie Kombination,Zungen ab.





Bibliographie

Anmerkungen: Angaben:

- Aktueller ZustandEigene Sichtung - Oktober 2012

- Zustand vor 2012: Archiv Firma Mayer - April 2019

Weblinks: Die Orgel auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft

Orgelbeschreibung

Die berühmte Widor-Toccata, gespielt auf der Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler mit Bildern der Pfarrkirche und der Orgel