Berlin/Schöneberg, St. Matthias: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bemerkungen zur Orgel:''' Die Orgel besitzt einige Besonderheiten, wie etwa, dass sich auf Knopfdruck die Manualzuordnung von Hauptwerk und Positiv vertauschen lässt. Desweiteren ist die Werkaufstellung auf der Empore wie folgt: das Hauptwerk (I) befindet sich in der Draufsicht auf der linken Seitenempore, Positiv (II) und Schwellwerk (III) rechts. Die Register des Pedalwerkes verteilen sich auf beide Seiten. Auf der Mittelempore befindet sich nur das Solowerk (IV). Die sichtbaren Gehäuse mit den kupfernen Horizontalbechern enthalten nur den Prinzipalchor sowie die Spanische Trompete des Solowerkes. Der Rest befindet sich seitlich und von außen kaum einsehbar im dahinterliegenden Turmraum. Schließlich existiert noch das Altarwerk, welches frei ankoppelbar ist und sich im Chorraum der Kirche befindet und bereits 1958 eingebaut war.  
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'''Bemerkungen zur Orgel:''' Die Orgel besitzt einige Besonderheiten, wie etwa, dass sich auf Knopfdruck die Manualzuordnung von Hauptwerk und Positiv vertauschen lässt. Des Weiteren ist die Werkaufstellung auf der Empore wie folgt: das Hauptwerk (I) befindet sich in der Draufsicht auf der linken Seitenempore, Positiv (II) und Schwellwerk (III) rechts. Die Register des Pedalwerkes verteilen sich auf beide Seiten. Auf der Mittelempore befindet sich nur das Solowerk (IV). Die sichtbaren Gehäuse mit den kupfernen Horizontalbechern enthalten nur den Prinzipalchor sowie die Spanische Trompete des Solowerkes. Der Rest befindet sich seitlich und von außen kaum einsehbar im dahinterliegenden Turmraum. Schließlich existiert noch das Altarwerk, welches frei ankoppelbar ist und sich im Chorraum der Kirche befindet und bereits 1958 eingebaut war.  
 
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File:Berlin-Schöneberg, St. Matthias, Schwellwerk.JPG|Hinterer Teil des Solowerks IV
 
File:Berlin-Schöneberg, St. Matthias, Schwellwerk.JPG|Hinterer Teil des Solowerks IV

Version vom 11. August 2020, 21:36 Uhr


Berlin-Schöneberg, St. Matthias, Spieltisch.JPG
Berlin-Schöneberg, St. Matthias, Register.JPG
Orgelbauer: Romanus Seifert & Sohn (Kevelaer)
Baujahr: 1958
Umbauten: - 1979 Erweiterung durch Seifert

- 1993 Umdisponierung und Einbau eines neuen Spieltisches durch die Firma Stockmann

- 2009 Geringfügige Erweiterung um zwei Register (I Gambe 8', II Prinzipal 8') und Oktavkoppeln durch die Firma Sauer aus Frankfurt (Oder)

- 2016 Erweiterung um ein weiteres Register durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder)

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 79 (88)
Manuale: 4 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, Altar/I, P/I, III/II, IV/II, Altar/II, IV/III, Altar/III, Altar/IV

Suboktavkoppeln: II/I, III/I, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: II/I, III/I, III/II, III/III, II/P, III/P


Spielhilfen: Setzeranlage, Crescendowalze, Äqual (I, II, III) Ab



Disposition

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk IV Solo Pedal
Principal 16'

Principal 8'

Flûte harmonique 8'

Holzflöte 8'

Lieblich Gedackt 8'

Gambe 8'

Octave 4'

Querflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Mixtur 6f 22/3'

Scharff 4f 1'

Kornett 5f 8' (ab f0)

Trompete 16'

Trompete 8'

Clairon 4'

Principal 8'

Flûte harmonique 8' [1]

Grobgedackt 8'

Gambe 8' [1]

Quintadena 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Nachthorn 2'

Sifflöte 11/3'

Sesquialter 2f 22/3'

Mixtur 4f 2'

Dulcian 16'

Schalmey 8'

Cromorne 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Holzprincipal 8'

Bartpfeife 8'

Bourdon 8' [2]

Aeoline 8'

Schwebung 8' (ab c0)

Hornprincipal 4'

Koppelflöte 4'

Nasat 22/3'

Octave 2'

Terzflöte 13/5'

Quinte 11/3'

Octävlein 1'

Obertöne 2f 2/7' + 2/9'

Scharff 5f 1'

Bombarde 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Vox humana 8'

Clairon 4'

Tremulant

Quintade 16'

Principal 8'

Rohrgedackt 8'

Weidenpfeife 8' [3]

Octave 4'

Gemshorn 4'

Spillpfeife 2'

Mixtur 4f 11/3'

Zimbel 3f 1/3'

Spanische Trompete 8'

Krummhorn 8'

Tremulant


Altarwerk

Flöte 8'

Singend Principal 4'

Kleinmixtur 2f 2/3'

Untersatz 32'

Principalbass 16'

Principal 16' [1]

Subbass 16

Bourdon 16' [4]

Quintade 16' [5]

Quintbass 102/3'

Octavbass 8'

Principal 8' [6]

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'

Pommer 4'

Rauschquinte 51/3'

Mixtur 4f 2'

Kontraposaune 32'

Posaune 16'

Bombarde 16' [4]

Trompete 8'

Bombarde 8' [4]

Klarine 4'

Singend Kornett 2'


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Transmission aus dem Hauptwerk (I)
  2. Extension aus dem Bourdon 16'
  3. <Schwebend
  4. 4,0 4,1 4,2 Transmission aus dem Schwellwerk (III)
  5. Transmission aus dem Solo (IV)
  6. Transmission aus dem Positiv (II)

Bemerkungen zur Orgel: Die Orgel besitzt einige Besonderheiten, wie etwa, dass sich auf Knopfdruck die Manualzuordnung von Hauptwerk und Positiv vertauschen lässt. Des Weiteren ist die Werkaufstellung auf der Empore wie folgt: das Hauptwerk (I) befindet sich in der Draufsicht auf der linken Seitenempore, Positiv (II) und Schwellwerk (III) rechts. Die Register des Pedalwerkes verteilen sich auf beide Seiten. Auf der Mittelempore befindet sich nur das Solowerk (IV). Die sichtbaren Gehäuse mit den kupfernen Horizontalbechern enthalten nur den Prinzipalchor sowie die Spanische Trompete des Solowerkes. Der Rest befindet sich seitlich und von außen kaum einsehbar im dahinterliegenden Turmraum. Schließlich existiert noch das Altarwerk, welches frei ankoppelbar ist und sich im Chorraum der Kirche befindet und bereits 1958 eingebaut war.


Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch S.W. - Januar 2017
Literatur: siehe orgbase.nl
Discographie: siehe orgbase.nl
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Marcel Dupré: Chefs-d'œuvre pour orgue, Ludger Mai, Album-Playlist, streambar bei spotify
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Orgelbeschreibung auf der Homepage der Kirchgemeinde

Wikipedia-Orgelbeschreibung

Beschreibung und Fotoserie auf die-orgelseite.de

Beschreibung auf orgbase.nl


Vorführung der Orgelregister auf youtube:


Marcel Dupré: Cortège et litanie No. 2, Op. 19a (Solo Organ Version), Ludger Mai (Album-Playlist):