Kategorie:Bittner, Orgelbauerfamilie: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1897 Übersiedlung nach Eichstätt   
 
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* 1900 Bau der bis 1990 bestehenden Werkstatt
 
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* 1915 Alleininhaber
 
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* Nach 1937 führte seine Frau Bennonie das Geschäft weiter
 
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'''10. Bittner, Max Rupert''' (1881-1955) (Sohn von 8.)
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'''11. Bittner, August Wilhelm II.''' (1914-1990) (Sohn von 9.)
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* 1957-1988 Teilhaber der Firma in Eichstätt
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* 1853 eigene Orgelbau-Konzession in Nürnberg
 
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* Ab 1990 war die Werkstatt in Nürnberg verwaist.
 
* Ab 1990 war die Werkstatt in Nürnberg verwaist.
  
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* Wohnsitz: München
 
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* Ging in den 1890er Jahren als Werkmeister zu Maerz, München. Nach Auflösung Maerz machte er sich selbständig, unterhielt aber keine Werkstatt (Pflege- und Reparaturarbeiten).
 
* Ging in den 1890er Jahren als Werkmeister zu Maerz, München. Nach Auflösung Maerz machte er sich selbständig, unterhielt aber keine Werkstatt (Pflege- und Reparaturarbeiten).

Aktuelle Version vom 14. November 2023, 17:00 Uhr



Erbauerschild von Johann Michael Bittner in Wiebelsheim
Lebensdaten: (vgl. Orgeldatenbank Bayern)

1. Bittner, Johann Adam (1755–1824) (Schreiner, Bildhauer und Orgelbauer)

Werkstattsitz:

  • Untermässing
  • um 1800 Umzug nach Hilpoltstein
  • um 1813 Umzug nach Freystadt

2. Bittner, Johann Martin (1779– (Sohn von 1.)

  • Schullehrer, Schnitz- und Faßarbeiter

3. Bittner, Franz Joseph (1780–1863) (Sohn von 1.)

  • Schreiner und Orgelbauer in Hilpoltstein

4. Bittner, Augustin Ferdinand I. (1787–1850) (Sohn von 1.)

  • 1822 Orgelbauer-Konzession in Freystadt
  • 1829 Übersiedlung nach Nürnberg

5. Bittner, Max (1809–1870) (Sohn von 3.)

  • Orgelbauer und Zeichenlehrer
  • Hilpoltstein

6. Bittner, Joseph I. (1822–1908) (Sohn von 3.)

  • ab 1852 in Eichstätt
  • 1880–1897 vorübergehend in Nürnberg als Orgelbauer tätig

7. Bittner, Rupert (1841–1921) (Sohn von 5.)

  • Nachfolge von Max Bittner in Hilpoltstein

8. Bittner, Josef Franz (1852–1915) (Sohn von 6.)

  • 1879 Übernahme des verwaisten Geschäfts von Augustin Bittner in Nürnberg.
  • 1897 Übersiedlung nach Eichstätt
  • 1900 Bau der bis 1990 bestehenden Werkstatt

9. Bittner, August Wilhelm I. (1880–1937) (Sohn von 8.)

  • 1913 Teilhaber im väterlichen Geschäft in Eichstätt
  • 1915 Alleininhaber
  • Nach 1937 führte seine Frau Bennonie das Geschäft weiter

10. Bittner, Max Rupert (1881–1955) (Sohn von 8.)

  • Auswanderung über England nach Holland

11. Bittner, August Wilhelm II. (1914–1990) (Sohn von 9.)

  • Werkstattleitung in Eichstätt ab 1946

12. Bittner, Franz (geb. 1916) (Sohn von 9.)

  • 1957–1988 Teilhaber der Firma in Eichstätt

13. Bittner, Johann Michael (1816–1896) (Sohn von 4.)

  • Mitarbeit bei Vater in Nürnberg
  • 1853 eigene Orgelbau-Konzession in Nürnberg

14. Bittner, Augustin Ferdinand II. (1817–1879) (Sohn von 4.)

  • 1844 Teilhaber bei Augustin Ferdinand I. Bittner
  • 1850 Alleininhaber
  • 1871 Übernahme des bisher selbständigen Geschäfts seines Bruders Johann Michael.
  • 1879 ging die Werkstatt an Josef Franz Bittner (8.), Eichstätt; bis 1897 in Nürnberg noch betrieben.
  • Ab 1990 war die Werkstatt in Nürnberg verwaist.

15. Bittner, Karl (1866–nach 1935) (Sohn von 6.)

  • Wohnsitz: München
  • Ging in den 1890er Jahren als Werkmeister zu Maerz, München. Nach Auflösung Maerz machte er sich selbständig, unterhielt aber keine Werkstatt (Pflege- und Reparaturarbeiten).

Literatur: Hermann Fischer, 100 Jahre BDO (1991), S.152f Kraus, Oberpfalz (1990), S.74 Fischer/Wohnhaas, Mittelfranken (2001), S.37

Geschichte: Die Opusliste der Firma Bittner umfassst ca. 300 Werke und bestand bis 1990. Bis 1972 sind Neubauten verzeichnet, danach wurden vorwiegend Wartungen und Reparaturen ausgeführt.
Weblinks: Wikipedia


Orgeln von Orgelbauerfamilie Bittner auf der Landkarte

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