Saarbrücken/Gersweiler, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 1966 Technischer Neubau unter Verwendung der Vorgängerorgel durch Mayer. Es wurde ein neuer dreimanualiger Spieltisch angefertigt und die Orgel erweitert. Zunächst behielt man die alten Kegel und Taschenladen der alten Orgel bei, das Positiv jedoch bekam eine neue elektrische Schleiflade. Um ca. 1975 wurden die ursprünglichen Kegelladen durch neue Schleifladen ersetzt, die etlichen Vakanzen wurden jedoch erst ab 1980 unter dem Organisten Ottmar Schue sukzessive eingebaut, sodass die Orgel heute 30 statt ursprünglich 20 echte Register besitzt.<ref group="Anm.">Angabe Achim Lieblang, langjähriger Kirchenmusiker aus Saarbrücken, der auf der Orgel Unterricht erhielt und dort etliche Messen begleitet hatte.</ref>
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|UMBAU          = 1966 Technischer Neubau unter Verwendung der Vorgängerorgel durch Mayer. Es wurde ein neuer dreimanualiger Spieltisch angefertigt und die Orgel erweitert. Zunächst behielt man die Kegel- und Taschenladen der alten Orgel bei, das Positiv jedoch bekam eine neue elektrische Schleiflade. Um ca. 1975 wurden die ursprünglichen Kegelladen durch neue Schleifladen ersetzt, die etlichen Vakanzen wurden jedoch erst ab 1980 unter dem Organisten Ottmar Schue sukzessive eingebaut, sodass die Orgel heute 30 statt ursprünglich 20 echte Register besitzt.<ref group="Anm.">Angabe Achim Lieblang, langjähriger Kirchenmusiker aus Saarbrücken, der auf der Orgel Unterricht erhielt und dort etliche Messen begleitet hatte.</ref>
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Die Kirche wurde am 3. Juni 2023 profaniert. Über den zukünftigen Verbleib der Orgel ist derzeit noch nichts bekannt.
 
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Aktuelle Version vom 9. Juni 2023, 19:58 Uhr


Mayer-Orgel in Gersweiler
Gersweiler, St. Michael (Mayer-Orgel) (2).jpg
Gersweiler, St. Michael (Mayer-Orgel) (4).jpg
Gersweiler, St. Michael (Mayer-Orgel) (8).jpg
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1966
Umbauten: 1966 Technischer Neubau unter Verwendung der Vorgängerorgel durch Mayer. Es wurde ein neuer dreimanualiger Spieltisch angefertigt und die Orgel erweitert. Zunächst behielt man die Kegel- und Taschenladen der alten Orgel bei, das Positiv jedoch bekam eine neue elektrische Schleiflade. Um ca. 1975 wurden die ursprünglichen Kegelladen durch neue Schleifladen ersetzt, die etlichen Vakanzen wurden jedoch erst ab 1980 unter dem Organisten Ottmar Schue sukzessive eingebaut, sodass die Orgel heute 30 statt ursprünglich 20 echte Register besitzt.[Anm. 1]

Die Kirche wurde am 3. Juni 2023 profaniert. Über den zukünftigen Verbleib der Orgel ist derzeit noch nichts bekannt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 30
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Super), III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Generalkoppel, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Spieltisch
Hauptwerk (I)
Schwellwerk (II)
Positiv (III)
Pedal


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Positiv Pedal
Gedackt 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Quintade 4'

Octave 2'

Mixtur 4f

Trompete 8'

Offenprincipal 8'

Koppelflöte 8'

Salizional 8'

Principal 4'

Nachthorn 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Quintzimbel 4f

Holzdulcian 16' [1]

Oboe 8'

Tremulant

Gedackt 8'

Blockflöte 4'

Nasat 22/3'

Flöte 2'

Terz 13/5'

Krummhorn 8'

Tremulant

Subbass 16'

Zartbass 16' [2]

Oktavbass 8'

Gedackt 8'

Choralbass 4'

Flöte 2'

Rauschpfeife 4f [1]

Posaune 16'


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 Vakant
  2. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Gedackt 16'


Prospekt:


Spieltisch:


Hauptwerk (I):


Schwellwerk (II):


Positiv (III):


Pedal:


Koulen-Orgel 1901-1965

Orgelbeschreibung

Ehemalige Koulen-Orgel
Orgelbauer: Heinrich Koulen & Sohn
Baujahr: 1901
Geschichte der Orgel: - 1920 Erweiterung der Orgel durch Koulen (vermutlich handelte es sich zuvor um einen Teilausbau

- 1946 Umbau durch Georges Schwenkedel (vermutlich Elektrifizierung der Traktur und möglicherweise Umdisponierung)

- 1966 Neubau der heutigen Orgel unter Verwendung einiger Teile durch Orgelbau Hugo Mayer.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, ...



Disposition Stand 1944

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Flöte 8'

Gambe 8'

Dolce 8'

Octave 4'

Mixtur 22/3'

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Flöte 4'

Oboe 8'

Subbass 16'

Octavbass 8'




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: - Angaben zur Mayer-Orgel: Eigene Sichtung - Juli 2022
  1. Angabe Achim Lieblang, langjähriger Kirchenmusiker aus Saarbrücken, der auf der Orgel Unterricht erhielt und dort etliche Messen begleitet hatte.

- Angaben zur Koulen-Orgel: Orgelmeldebogen von 1944/Bistumsarchiv Trier

Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft