Kirrweiler (Pfalz), Heilige Kreuzerhöhung: Unterschied zwischen den Versionen

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(→‎Disposition[2]: Piffera 8‘ schwebt nicht erst ab f sondern das gesamte Register ist als Schwebung gestimmt. Auch die Flöth Travers (oder wie es auf dem Registerschild selbst steht: Flöth Allmerde) ist nicht am c1 schwebend. Sie ist erst ab c1 Gebaut (also „nur“ diskant) und nicht schwebend.)
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Version vom 25. Mai 2023, 07:52 Uhr


Orgelbauer: Remy Mahler, Pfaffenhofen (Elsass)
Baujahr: 1998
Geschichte der Orgel: Von der im Jahre 1809 durch Franz Seuffert erbauten Orgel sind neben dem Gehäuse noch die Register Principal 8' des Hauptwerks und Principal Baß 8' des Pedals erhalten.

2022 Gereinigt und überarbeitet durch Orgelbau Klais, Bonn

Gehäuse: Die Orgel verwendet ein historisches Gehäuse von Franz Seuffert, Kirrweiler, aus dem Jahr 1809.
Temperatur (Stimmung): Bach/Kellner
Windladen: Schleifladen, Winddruck: 70 mm WS, 2022 56 mm WS
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 29 Register, davon 4 Transmissionen
Manuale: 2 Manual, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremblant doux für das ganze Werk

Tremblant fort für das Positiv

Normalkoppeln: Pos/HW[1], HW/Ped



Disposition[2]

Hauptwerk Positiv Pedalwerk
Principal 8'[3]

Gross Gedackt 8'[4]

Flöt 8'[4]

Salicional 8'

Gamba 8'

Piffera 8'[5]

Octav 4'

Quint 3'

Oktav 2'[6]

Sesquialter II

Mixtur IV

Cympel II[7]

Trompet 8'

Gedackt 8'[4]

Flöt travers 8'[4][8]

Principal 4'

Kleingedackt 4'[4]

Octav 2'

Quint 1 1/2'

Mixtur III

Vox humana 8'

Subbass 16'[4]

Principalbass 8'[3]

Gedeckbass 8'[9]

Flöt 8'[10]

Gamba 8'[11]

Octav 4'[12]

Kleingedackt 4'[4]

Posaune 16'[4]


Anmerkungen
  1. Schiebekoppel
  2. Die Wiedergabe folgt der Schreibweise der Website kirrweiler-orgelkonzerte.de. Die Darstellung der Schreibweise der Register auf der Website von Remy Mahler weicht hiervon in einigen Punkten ab, insbesondere fehlt dort das Register Principal 4' des Positivs. Auch ist das Register Quint des Positivs auf der Website des Orgelbauers mit der Fußtonlage 1' versehen, die Posaune des Pedals mit 8'.
  3. 3,0 3,1 Prospektregister von Seuffert, 1809
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 Register aus Holz gefertigt, alle übrigen Register sind Metallregister
  5. Schwebung
  6. sic!
  7. mit Terz
  8. ab c¹
  9. Transmission aus Groß Gedackt 8', Hauptwerk
  10. Transmission aus Flöt 8', Hauptwerk
  11. Transmission aus Gamba 8', Hauptwerk
  12. Transmission aus Octav 4', Hauptwerk



Bibliographie

Weblinks: Disposition der Orgel auf der Seite kirrweiler-orgelkonzerte.de

Disposition und Beschreibung der Orgel auf der Website des Orgelbauers



Die Orgel von 1900 bis 1998

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Friedrich Weigle Orgelbau, Echterdingen
Baujahr: 1900
Geschichte der Orgel: Im Jahr 1998 wurde die Orgel durch das oben dargestellte Instrument von Remy Mahler ersetzt.
Umbauten: 1970 - Umbau durch Hugo Wehr
Gehäuse: Die Orgel verwendet ein historisches Gehäuse von Franz Seuffert, Kirrweiler, aus dem Jahr 1809.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Membranladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 16 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

Suboctavkoppel II/I

Festkombinationen: Meezo, Forte, Tutti

Auslöser



Disposition seit 1970 (Umbau durch Hugo Wehr)

Hauptwerk (I) Nebenwerk Pedalwerk
Prinzipal 8'

Doppelgedackt 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Schwegel 2'

Mixtur III-IV 1 1/3'

Schalmey 8'

Principalflöte 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Blockflöte 2'

Sesquialter II

Zimbel II-III 1'

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Octavbaß 8'



Originale Disposition bis zum Umbau 1970

Hauptwerk (I) Nebenwerk Pedalwerk
Prinzipal 8'

Doppelgedackt 8'

Viola di Gamba 8'

Dolce 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur III-IV 2 2/3'

Principalflöte 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Voix céleste 8'

Traversflöte 4'

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Octavbaß 8'



Bibliographie

Literatur: Bonkhoff, B. H., Historische Orgeln in der Pfalz, S. 188