Stadtallendorf, evangelische Stadtkirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Innenraum 1.jpg|Spieltisch mit rechtem Gehäuse der Späth-Orgel der kath. Kirche St. Elisabeth zu Kirchhain
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Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Innenraum 1.jpg|Kirchenschiff mit Kirche
Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Innenraum 3.jpg|Prospektpfeifen des rechten Gehäuses der Späth-Orgel der kath. Kirche St. Elisabeth zu Kirchhain
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Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Innenraum 3.jpg|Kirchenschiff mit Kirche
 
Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Pfeifen 1.jpg|Pfeifen im unteren Teil des Prospekts mit Schwelljalousien für das II. Manual
 
Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Pfeifen 1.jpg|Pfeifen im unteren Teil des Prospekts mit Schwelljalousien für das II. Manual
 
Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Pfeifen 2.jpg|Pfeifen im oberen Teil des Prospekts (I. Manual)
 
Datei:Stadtallendorf - ev Stadtkirche - Hauptorgel - Pfeifen 2.jpg|Pfeifen im oberen Teil des Prospekts (I. Manual)

Version vom 28. März 2023, 20:22 Uhr


Prospekt der Hauptorgel
Kirchenschiff mit Blick zur Hauptorgel
Prospekt und Spieltisch der Hauptorgel
Spieltisch der Hauptorgel
Orgelbauer: Wolfgang Böttner, Frankenberg
Baujahr: 1963/64, Orgelweihe am 8. November 1964
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde als erste Orgel der neu errichteten Kirche 1963 durch Wolfgang Böttner mit zwei Manualen und Pedal erbaut. 1980 baute die Werkstatt Werner Bosch aus Niestetal das Instrument grundlegend um und fügte im Spietisch ein 3. Manual hinzu, für das neun noch unbeschriftete Registertaster vorgesehen sind. (Eine davon dürfte in Analogie zu den Registertastern für das 2. Manual für einen Tremulanten bestimmt sein.) Im Jahr 2009 wird die Orgel durch die Werkstatt Bosch gereinigt.
Umbauten: 1980 durch Werner Bosch, Niestetal
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 23 Register, 8 (9) weitere Register vorbereitet
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang C-f³, eines davon vorbereitet
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

8 Setzerkombinationen

Tutti

Auslöser



Disposition

Hauptwerk (I) Unterwerk (SW) (II) Positiv (III) Pedalwerk
Quintade 16'

Principal 8'

Holzgedackt 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Nasat 2 2/3'

Blockflöte 2'

Mixtur V 2' [1]

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Principal 4'

Gedackt 4'

Gemshorn 2'

Oktävlein 1'

Sesquialtera II 1 1/3' [2]

Zimbel III 2/3' [3]

Krummhorn 8'


Tremulant

neun Registerwippen

vorbereitet, davon

wahrscheinlich eine

für einen Tremulanten

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Spitzflöte 4'

Hintersatz V 5 1/3'

Stille Posaune 16'


Anmerkungen
  1. repetiert bei H, b°, a' und gis²
  2. repetiert bei c° nach 2 2/3'+1 3/5
  3. repetiert bei c°, c¹, c² und c³




Bibliographie

Anmerkungen: Aufzeichnungen des Nutzers jrbecker Ende der 1990er Jahre sowie am 10. August 2022
Weblinks: Bericht und Fotos von der Reinigung im Jahr 2009

Neue Organistin mit Foto vom Spieltisch