Lich/Ober-Bessingen, Evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |ERBAUER = Johann Bernhard Hartmann | + | |ERBAUER = Johann Bernhard Hartmann senior, Romrod, op. 33 |
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|UMBAU = 1891 - Austausch der Quinte 3' durch ein Salicional 8' und Einbau eines neuen Gebläses durch Johann Georg Förster, Lich | |UMBAU = 1891 - Austausch der Quinte 3' durch ein Salicional 8' und Einbau eines neuen Gebläses durch Johann Georg Förster, Lich | ||
− | + | 1994 - Restaurierung durch Orgelbau Förster & Nicolaus, Lich, wahrscheinlich dabei Wiederherstellung der Quinte als "Naßart 3'" und Einbau eines Sifflet 1', dafür Wegfall der Flöte 8' | |
− | 2001/2002 - Anlässlich der Renovierung der Kirche wird die Orgel ausgelagert und anschließend wieder eingebaut | + | 2001/2002 - Anlässlich der Renovierung der Kirche wird die Orgel ausgelagert und anschließend wieder eingebaut. |
|GEHÄUSE = Der Prospekt der Orgel ist exakt dem Gewölbeverlauf der Kirchendecke angepasst. Aus diesem Grunde hat das Gehäuse der Orgel auch kein Dach, ebenso fehlt eine Gehäuserückwand: Das Orgelgehäuse ist bis zur rückwärtigen Wand der Kirche geführt, vor dieser stehen die Pfeifen des Pedalwerks. | |GEHÄUSE = Der Prospekt der Orgel ist exakt dem Gewölbeverlauf der Kirchendecke angepasst. Aus diesem Grunde hat das Gehäuse der Orgel auch kein Dach, ebenso fehlt eine Gehäuserückwand: Das Orgelgehäuse ist bis zur rückwärtigen Wand der Kirche geführt, vor dieser stehen die Pfeifen des Pedalwerks. | ||
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− | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Bernhard, Johann Hartmann|Lich/Ober-Bessingen, Evangelische Kirche]] |
− | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Deutschland|Lich/Ober-Bessingen, Evangelische Kirche]] |
− | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Hessen|Lich/Ober-Bessingen, Evangelische Kirche]] |
− | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Landkreis Gießen|Lich/Ober-Bessingen, Evangelische Kirche]] |
Aktuelle Version vom 25. August 2021, 21:09 Uhr
Adresse: An der Pforte 9, 35423 Lich/Ober-Bessingen
Gebäude: Evangelische Kirche
Orgelbauer: | Johann Bernhard Hartmann senior, Romrod, op. 33 |
Baujahr: | 1833 |
Umbauten: | 1891 - Austausch der Quinte 3' durch ein Salicional 8' und Einbau eines neuen Gebläses durch Johann Georg Förster, Lich
1994 - Restaurierung durch Orgelbau Förster & Nicolaus, Lich, wahrscheinlich dabei Wiederherstellung der Quinte als "Naßart 3'" und Einbau eines Sifflet 1', dafür Wegfall der Flöte 8' 2001/2002 - Anlässlich der Renovierung der Kirche wird die Orgel ausgelagert und anschließend wieder eingebaut. |
Gehäuse: | Der Prospekt der Orgel ist exakt dem Gewölbeverlauf der Kirchendecke angepasst. Aus diesem Grunde hat das Gehäuse der Orgel auch kein Dach, ebenso fehlt eine Gehäuserückwand: Das Orgelgehäuse ist bis zur rückwärtigen Wand der Kirche geführt, vor dieser stehen die Pfeifen des Pedalwerks. |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 10 Register |
Manuale: | 1 Manual, Tonumfang: C-f³ |
Pedal: | Tonumfang: C-d¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppel: Pedalcoppel |
Disposition am 04.01.2015
Manualwerk | Pedalwerk |
Bordun 8'
Gemshorn 8' Principal 4' Gedact 4' Naßart 3' Octav 2' Sifflet 1' Mixtur III 1 1/2'[1] |
Subbaß 16'
Octavbass 8'[2] |
Disposition von 1891 bis wahrscheinlich 1994 (noch zu verifiziern)
Manualwerk | Pedalwerk |
Gedackt 8'
Flöte 8' Gemshorn 8' Salicional 8' Principal 4' Gedackt 4' Octave 2' Mixtur III 2' |
Subbaß 16'
Octavbaß 8' |
Originale Disposition nach Bösken
Manualwerk | Pedalwerk |
Gedackt 8'
Flöte 8' Gemshorn 8' Principal 4' Gedackt 4' Quinte 3' Octave 2' Mixtur III 2' |
Subbaß 16'
Octavbaß 8' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Anmerkungen: | Besichtigung durch den Nutzer Jrbecker am 4. Januar 2015 |
Literatur: | Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3: Ehemalige Provinz Oberhessen (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 29,2. Teil 2 (M–Z)). Schott, Mainz 1988, ISBN 3-7957-1331-5, S. 701 |