Langensendelbach, St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu einem nicht mehr eindeutig nachvollziehbaren Zeitpunkt (vermutl. 1980er Jahre) wurde die Orgel durchgreifend umgebaut, erhielt zahlreiche neue Register und elektro-pneumatische Traktur.
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Das Klangbild der Orgel erwies sich als sehr unzufriedenstellend, was insbesondere auf Mängel in der Intonation zurückzuführen war. Nach heutigem Kenntnisstand wurden die von der Firma Laukhuff bezogenen Einbauten der 80er Jahre nach einer Vorintonation in der Kirche nie richtig intoniert und auf die Altsubstanz abgestimmt. Zudem waren weite Teile der Orgel kaum für Wartung zugänglich, da die neu eingebaute große Mixtur im Hauptwerk den ursprünglichen Stimmgang weitgehend versperrte.
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Nach verschiedenen Erwägungen (Neubau, Rückführung auf den Zustand von 1913, Generalüberholung) entschloss man sich schließlich für einen Erhalt des gewachsenen Bestands. Im Jahr 2021 erfolgte daher eine Generalüberholung durch die Firma Beckerath aus Hamburg. Neben einer kompletten Neuintonation und gründlichen Reinigung wurde das Gehäuse vergrößert, indem die Prospektfront und das Hauptwerk ca. einen halben Meter nach vorne gerückt wurden, wodurch ein geräumiger Stimmgang zwischen Haupt- und Schwellwerk geschaffen wurde.
 
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Aktuelle Version vom 5. April 2021, 12:48 Uhr


Prospekt
Orgel und Spieltisch
Spieltisch
Posaune 16' (volle Länge, Holz)
Orgelbauer: Steinmeyer
Baujahr: 1913
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde nach der Fertigstellung der neuen Jugendstil-Kirche im Jahr 1913 von G.F. Steinmeyer aus Oettingen erbaut, sie hatte ursprünglich pneumatische Traktur und einen freistehenden Spieltisch.

Zu einem nicht mehr eindeutig nachvollziehbaren Zeitpunkt (vermutl. 1980er Jahre) wurde die Orgel durchgreifend umgebaut, erhielt zahlreiche neue Register und elektro-pneumatische Traktur. Das Klangbild der Orgel erwies sich als sehr unzufriedenstellend, was insbesondere auf Mängel in der Intonation zurückzuführen war. Nach heutigem Kenntnisstand wurden die von der Firma Laukhuff bezogenen Einbauten der 80er Jahre nach einer Vorintonation in der Kirche nie richtig intoniert und auf die Altsubstanz abgestimmt. Zudem waren weite Teile der Orgel kaum für Wartung zugänglich, da die neu eingebaute große Mixtur im Hauptwerk den ursprünglichen Stimmgang weitgehend versperrte.

Nach verschiedenen Erwägungen (Neubau, Rückführung auf den Zustand von 1913, Generalüberholung) entschloss man sich schließlich für einen Erhalt des gewachsenen Bestands. Im Jahr 2021 erfolgte daher eine Generalüberholung durch die Firma Beckerath aus Hamburg. Neben einer kompletten Neuintonation und gründlichen Reinigung wurde das Gehäuse vergrößert, indem die Prospektfront und das Hauptwerk ca. einen halben Meter nach vorne gerückt wurden, wodurch ein geräumiger Stimmgang zwischen Haupt- und Schwellwerk geschaffen wurde.

Umbauten: 198?, 2021
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Spieltraktur: Elektro-pneumatisch
Registertraktur: Elektro-pneumatisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II-I, I Super, I-P, II-P

2 Freie Kombinationen

Feste Kombinationen: Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Ab



Disposition

Hauptwerk Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Quinte 2 2/3'

Superoctave 2'

Mixtur 5f

Trompete 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Quintflöte 2 2/3'

Waldflöte 2'

Terz 1 3/5'

Sifflöte 1'

Scharf 3f

Subbass 16'

Violonbass 16'

Octavbass 8'

Choralbass 4'

Terzmixtur 3f

Posaune 16'



Bibliographie

Weblinks: - Homepage der Gemeinde

- Bilder auf der Homepage der Firma Beckerath